Die Gepäckkontrolleure vom Flughafen

Die Gepäckkontrolleure vom Flughafen

Meist früh am Morgen landen am Frankfurter Flughafen Maschinen aus Fernost, Südamerika oder Afrika. Aus diesen Ländern bringen Reisende immer wieder Souvenirs mit, die aus Tieren oder Pflanzen gefertigt sind, die unter Artenschutz stehen. Taschen und Schuhe aus Schlangen- oder Krokoleder oder Schnitzereien aus Elfenbein: All das darf nicht eingeführt werden. Für die Zöllner am Frankfurter Flughafen heißt es deshalb: Augen auf. Der Artenschutz ist ihr Spezialgebiet. Ihr Blick in die Reisekoffer gilt also nicht nur versteckten Drogen oder Alkohol, sondern auch allem, was gegen den Artenschutz verstößt. Das können auch Muscheln, Schnecken oder Korallen sein, die am Strand gesammelt wurden. Viele Urlauber stecken sie ahnungslos ins Gepäck und wissen nichts von den Einfuhrverboten. Aber es gibt auch die, die über Artenschutz Bescheid wissen und geschützte Produkte mit vollem Wissen in die EU schmuggeln wollen, um so Geschäfte zu machen. Der "Hessenreporter" beobachtet, wie Zollbeamte und ihre Hunde nach Verbotenem schnüffeln.

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