Die Geier warten schon

Die Geier warten schon

Sheriff Chuck Jarvis ist auf der Jagd nach einigen Zugräubern und gerät dabei in einen Gewissenskonflikt, denn einer der Verbrecher ist sein alter Jugendfreund Billy Massey. Und dieser ist nicht nur auf der Flucht vor dem Gesetz, sondern auch vor den Ganoven, mit denen er wegen der gemeinsamen Beute in einen tödlichen Streit geraten ist . . . Der überzeugende Spät-Western des zweifachen Oscargewinners George Seaton präsentiert die unvergessenen Hollywood-Stars Rock Hudson und Dean Martin in den Hauptrollen. Chuck Jarvis (Rock Hudson) lebt mit seiner Frau Kate (Susan Clark) in einem kleinen Städtchen, wo er auch das Amt des Sheriffs bekleidet. Eines Tages wird in der Nähe ein Zug überfallen, wobei einer der Verbrecher von einem Augenzeugen identifiziert werden kann. Es handelt sich um Billy Massey (Dean Martin), einen alten Jugendfreund von Chuck und Kate. Obwohl es ihm nicht leicht fällt, macht sich der Sheriff mit einigen indianischen Spurenlesern auf die Suche nach Billy. Derweil haben sich die vier Eisenbahnräuber bei der Aufteilung der Beute zerstritten, und Billy hat sich mit dem gesamten Geld aus dem Staub gemacht. Ausgerechnet auf der eigenen Farm kann Chuck seinen Freund stellen und ihn dazu überreden, sich selbst auszuliefern. Da Billy die Beute zurückbringt und erzählen wird, dass er zum Überfall gezwungen wurde, rechnet Chuck mit einer milden Strafe. Als das Ehepaar Jarvis eine Reise nach Santa Fe unternimmt, wird der Prozess dann aber plötzlich vorgezogen, und das Urteil lautet Todesstrafe. Dem verzweifelten Billy gelingt mit dem Geld die Flucht aus dem Gefängnis, und erneut nimmt Chuck die Verfolgung auf. Doch Art Williams (Donald Moffat), der bei dem Überfall dabei war, hat inzwischen einige dunkle Gestalten angeheuert, um endlich wieder selbst an die Beute zu gelangen. Obwohl sie auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes stehen, haben Chuck und Billy plötzlich einen gemeinsamen Feind . . .

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