Die Farben des Herbstes

Die Farben des Herbstes

John Talia jr. hat einen großen Traum: Er will Maler werden. Während gleichaltrige Jungs auf der Straße Baseball spielen, kopiert er im Museum alte Meister. Mit abstrakter Kunst, die zu Beginn der 70er Jahre groß in Mode ist, hat John nichts am Hut. Er malt gegenständlich, am liebsten nach der Natur. Aber hat der ambitionierte Jungspund überhaupt genügend Talent? Eine Antwort auf diese quälende Frage sucht er bei dem russischen Meister Nicolai Seroff (Armin Mueller-Stahl). Der einsame, permanent fluchende alte Mann will zunächst gar nichts von ihm wissen. Aus Verärgerung über den bornierten Kunstbetrieb hat er der Malerei den Rücken gekehrt und schüttet permanent Wodka in sich hinein. Schließlich erkennt er Züge von sich selbst in dem wissbegierigen Jungen und lädt ihn in sein Sommerhaus nach Pennsylvania ein, um ihn zu unterrichten. Für John verlaufen diese Lektionen jedoch anders als erwartet.

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