Die Drogencops

Die Drogencops

Marc Böttcher und Christian Clemens sind auf der Jagd. Die beiden Hauptkommissare haben einen Drogendealer im Visier, den sie festnehmen wollen, wenn er Heroin verkauft. Stundenlang verfolgen sie ihn durch Oberhausen, bis nach Duisburg. Die verdeckte Observation ist schwierig, sie dürfen nicht auffallen, immer wieder schlägt der mutmaßliche Täter Haken, taucht ab, aber die beiden bleiben dran bis es heißt: Zugriff.
"Ich will die Bösen kriegen und die Guten schützen", sagt Marc Böttcher, "denn da machen Leute viel Geld mit dem Leid anderer." Es ist ein Job, der alle Kraft fordert. Jeden Tag. Aber es ist auch ein Job, den die Gesellschaft mehr denn je braucht. Gerade in NRW: Heroin ist nach wie vor eine harte Droge, die die Fahnder beschäftigt, ebenso wie Kokain. Cannabis ist längst kein harmloser Stoff mehr, durch Züchtung ist der Wirkstoffgehalt der Pflanze in den letzten Jahren ständig gestiegen. Und die bunten Ecstasy-Pillen sind immer noch massenhaft im Umlauf, zum Beispiel auf der "Ruhr in Love"-Party im Sommer in Oberhausen.
Auf dem Technoevent sind Christian Clemens und Marc Böttcher wie immer in zivil unterwegs, zusammen mit sehr jungen Polizisten. Sie mischen sich unter das Partyvolk, beobachten und warten, sind wie immer auf der Suche nach den Dealern, bis es am Ende wieder Schlag auf Schlag geht. Die Hier und Heute-Reporter zeigen authentische Polizeiarbeit: den aufreibenden Beruf der Drogenfahnder in Nordrhein-Westfalen.

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