Die Bestie der alten Berge

Die Bestie der alten Berge

Im Jahre 1767 versetzen in dem abgelegenen Bergdorf Saugues grausame Morde die Bevölkerung in Todesangst. Erschreckend sind vor allem die rätselhaften Spuren, die der Mörder zurücklässt. Die Bisswunden der Opfer sind zwar zu groß, um von einem Wolf zu stammen, aber es gibt eindeutige Hinweise darauf, dass ein Wolf am Tatort gewesen sein muss. Auf Initiative des Abtes Pourcher hat die Dorfbevölkerung schnell ihren Schuldigen auserkoren: Jean Chastel, ein vermeintlich hugenottischer Schmied, der den katholischen Bewohnern schon immer ein Dorn im Auge war, gerät unter Verdacht. Nur der junge Arzt Pierre Rampal glaubt nicht an Chastels Schuld und geht den Morden auf den Grund. Unterstützung bekommt er von Judith, die nach einem versuchten Wolfsangriff bei den Chastels aufgenommen wurde. Sie bricht letztlich ihr Schweigen und weiht Pierre in ihr Geheimnis ein. Stück für Stück kommt er hinter des Rätsels Lösung. Als Françounette, die Tochter des Verdächtigen Jean Chastel, von dem Untier angefallen wird, erschießt Pierre die vermeintliche Bestie. Doch die Morde gehen weiter.

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