Die besten Designer-Bars der Welt 4

Die besten Designer-Bars der Welt 4

Essen und Trinken 

ie vierteilige Serie führt durch die Entstehungsgeschichte von einigen der berühmtesten Designerbars der Welt - vom "Teatriz" in Madrid bis zum "Roppongi Hills Club" in Tokio.
Ein Ensemble aus Restaurant, Lounge und Bar sollte 1998 im sechsten Stockwerk des weltberühmten Centre Georges Pompidou in Paris etabliert werden. Die Herausforderung bestand in der schieren Größe der Fläche von 900 Quadratmetern und darin, dass die Halle nicht verändert werden durfte, denn das Centre Georges Pompidou steht unter Denkmalschutz. Die Ausschreibung des Designwettbewerbs gewann das Pariser Büro Jakob + Macfarlane. Die Architekten implantierten eine ganze Topographie in diese leere Halle, eine Landschaft aus Erdhügeln und Höhlen. Sie erschufen eine Choreographie des gesamten Raumes mit Hilfe großer Körper wie in einer Inszenierung. Erst dadurch wurden Restaurant, Bar und Lounge möglich. Der Entwurf von Jakob + Macfarlane hat diese Etage des Centre Georges Pompidou berühmt gemacht. Die Folge "Intimität in leeren Hallen" der Dokumentationsreihe "Beste Designbars der Welt" nennt auch vergleichbare und ebenfalls berühmt gewordene Beispiele. So war die "Karriere Bar" in Kopenhagen einst Markthalle in den ehemaligen Fleischhöfen. Das "Blue Frog" im indischen Mumbai diente früher als Fabrikhalle. Und das "Weekend" in Berlin entstand in einer aufgelassenen Büroetage im zwölften Stock eines Turmes am Alexanderplatz.

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