Die Bären sind los

Die Bären sind los

Hintergrund:

Dieser Streifen, der mit seinem Erfolg den Boom der Kinder-Sport-Filme in den 1980er und 1990er Jahre auslöste, ist einer der Lieblingsfilme von Drehbuchautor, Schauspieler und Regisseur Quentin Tarantino. Die Hollywood-Schauspielerin Jody Foster war als Darstellerin der Amanda Whurlitzer im Gespräch, fiel aber aus, da sie die Rolle der Iris in Martin Scorseses "Taxi Driver" (1976) übernahm. Im Film kann keiner der beiden Charaktere der Aguilar-Brüder ein Wort Englisch sprechen. In Wirklichkeit jedoch konnten Jaime Escobedo (Rolle: Jose) und George Gonzales (Rolle: Miguel) perfekt Englisch. Sämtliche ihrer spanischen Dialoge mussten sie vor Drehbeginn auswendig lernen, wie eine Sportillustrierte berichtete. Das gefilmte Baseballfeld ist im Mason Park im kalifornischen Chatsworth zu finden. Hauptdarsteller Walter Matthau bekam laut Kreisen 750.000 US-Dollar für seine Arbeit, die damals 13-jährige Jungschauspielerin Tatum O'Neal , Tochter des Darstellerpaares Ryan O'Neal und Joanna Moore, erhielt 350.000 Dollar und acht Prozent vom Nettogewinn. Für einige ihrer Wurf-Szenen wurde ein männlicher Stuntman mit Perücke eingesetzt, der von hinten gefilmt wurde. Jack Davis, einer der Gründer und Zeichner des MAD-Magazins, zeichnete das Filmposter. 1977 und 1978 entstanden zwei Fortsetzungen: "Die Bären bleiben am Ball" und "Die Bären sind nicht mehr zu bremsen" (in der Hauptrolle: Tony Curtis). Außerdem liefen 1979 und 1980 zwei Staffeln der TV-Serie "Die Bären sind los" mit Jack Warden in der Hauptrolle.

Kritik:

"In dieser legendären Hymne auf Amerikas liebste Sportart müht sich Walter Matthau als Trainer einer Kindermannschaft. [...] Dank flottem Tempo und dem grandios grantigen Matthau macht der 70er-Kultfilm immer noch Spaß."

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