Die Akte Zwentendorf - Österreich am Weg zur Volksabstimmung

Die Akte Zwentendorf - Österreich am Weg zur Volksabstimmung

Es war eine Volksabstimmung, die Geschichte machte: Bundeskanzler Bruno Kreisky erlitt eine persönliche Niederlage, die junge Grün-Bewegung gewann an Zulauf, Parteien und Bevölkerung spalteten sich in zwei unversöhnliche Lager. Am 5. November 1978 entschieden sich 1,6 Millionen Österreicher gegen die Inbetriebnahme des ersten österreichischen Atomkraftwerks in Zwentendorf. Dieser hauchdünne Entscheid in einer Volksabstimmung war kein Endpunkt, aber Höhepunkt einer jahrelangen emotionalen Debatte, die Österreichs Innenpolitik nachhaltig geprägt hat.

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