Des Hauses Hüterin

Des Hauses Hüterin

PsychothrillerGroßbritannien  

Jean, einer alleinstehenden Haussitterin, wird von ihrer Agentur mitgeteilt, dass sie nach ihrem 60. Geburtstag nicht mehr vermittelt werden kann. Sie bekommt allerdings noch einen letzten Auftrag. Sie soll den ganzen Sommer einen noblen Landsitz hüten und für die im Herbst zurückkehrenden Eigentümer bewohnbar halten.
Jean zieht ein und richtet sich bald häuslich ein. Von Tag zu Tag fühlt sie sich immer mehr als eigentliche Hausherrin. Da strandet ein Pärchen vor ihrem Haus. Michael, der sich als Dieb durchs Leben schlägt und Steph, hochschwanger, die vor ihrem gewalttätigen Freund aus der Stadt geflohen ist. Jean nimmt die beiden auf und hilft auch, das Kind gesund zur Welt zu bringen. Endlich hat sie eine komplette Familie. Die Idylle ist perfekt. Als die Lebensmittel ausgehen, werden kurzerhand ein paar Möbel verhökert, Konten werden manipuliert. Michael hat Jean längst durchschaut und die beiden werden perfekte Komplizen.
Unerwartet stirbt das Neugeborene, aber Steph findet bald darauf eine neue Aufgabe als Babysitterin im Dorf. Sie darf das Kind, für das sie nun sorgt, sogar mehrere Tage mit auf das Landgut nehmen. Eines Tages taucht dort Reverend Gordon Brooks auf und erkennt in Michael den Kirchenräuber einer kostbaren Madonnenfigur. Bevor er die Polizei alarmieren kann, wird er überwältigt und im Swimmingpool ertränkt. Jean und Steph sind Zeugen dieses Mordes und verwischen nun alle Spuren. Aus dem Strudel der Ereignisse gibt es kein Entrinnen mehr. Als sich nun die wahren Besitzer des Anwesens ankündigen, suchen alle verzweifelt nach einer Lösung und es kommt zu einem verhängnisvollen Ende.

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