Der versteinerte Wald
Ein verkrachter Schriftsteller, der ziellos durch die Wüste von Arizona trampt, verliebt sich in einer abgelegenen Raststätte in eine Kellnerin, die seine Gefühle erwidert. Weil er weiß, dass er ihr wegen seines verkorksten Lebens keine gemeinsame Zukunft bieten kann, lässt er sich bei einem Überfall von einem Banditen erschießen, um der jungen Frau mit der ihr vermachten Lebensversicherung die ersehnte Reise nach Europa zu ermöglichen. Der gescheiterte und desillusionierte Schriftsteller Alan Squier (Leslie Howard) hat seine reiche Frau in Frankreich verlassen und trampt ziellos durch die Wüste von Arizona. In der abgelegenen Raststätte von Jason Maple (Porter Hall) verliebt er sich in dessen hübsche Tochter Gabby (Bette Davis), die seine Kunstbegeisterung teilt und aus ihrem Milieu ausbrechen möchte. Alan ist sich bewusst, dass er Gabby nichts bieten kann und verlässt sie. Der reiche Bankier Chisholm (Paul Harvey) und seine Frau (Genevieve Tobin) nehmen Alan mit, doch schon nach einigen Meilen bemächtigt sich der flüchtige Bankräuber Duke Mantee (Humphrey Bogart) ihres Wagens, um zur Raststätte zurückzufahren, wo er sich mit seiner ebenfalls von der Polizei gesuchten Geliebten verabredet hat. Um Gabby besorgt, kehrt auch Alan zur Raststätte zurück, die Duke mit seinen drei schießwütigen Kumpanen Ruby (Adrian Morris), Jackie (Joseph Sawyer) und Slim (John Alexander) in seine Gewalt gebracht hat. Während des zermürbenden Wartens auf Dukes Geliebte schlägt Alan dem Gangster ein skurriles Geschäft vor. Er überträgt seine Lebensversicherung auf Gabby und bittet Duke, ihn zu erschießen. Mit einem spöttischen Lächeln für die überspannten Ideen des Schriftstellers sagt Duke zu. Als es zu einer Schießerei zwischen den anrückenden Polizisten und den Banditen kommt und Duke verschwinden will, ohne sein Versprechen einzuhalten, stellt Alan sich dem eiskalten Mörder unbewaffnet in den Weg.