Der Stand der Dinge

Der Stand der Dinge

Hätte der bedeutende Filmschaffende Francis Ford Coppola Wim Wenders nicht nach Hollywood geholt, wäre "Der Stand der Dinge" wohl nie gedreht worden. Das Werk über die Unterschiede des Filmemachens in Europa und Amerika ist gleichzeitig eine autobiografische Aufarbeitung dessen, was Wenders während der Dreharbeiten von "Hammett" erlebte. Zu diesem Film befragt von dem Kritiker Wolfram Schütte, erläutert Wenders, er glaube, der Film definiere "seinen Standpunkt dadurch, dass er diese dialektische Spannung zwischen dem Europäischen und Amerikanischen aufweist und aushält. Er stellt, als Film, beides vor Augen, ist selbst dazwischen. Dass er mich dann doch ganz entschieden, ganz energisch wieder zurückgeschubst hat, besser: wieder hingeschubst hat auf einen europäischen Film oder auf meine deutsche Vergangenheit, das ist auch eindeutig."

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