Der schweigende Engel

Der schweigende Engel

Bei einer Fahrt durch den Rheingau lernt die junge Ballettmeisterin Sylvia Verena die kleine Angelika Helmer kennen. Angelika hat nach einem Sturz von einem Baum die Sprache verloren und kann sich nur durch die Gebärdensprache der Taubstummen verständigen. Sylvia ist von der Anmut des Mädchens so entzückt, dass sie Angelikas Mutter vorschlägt, ihr Angelika zur Ausbildung als Ballett-Tänzerin zu überlassen. So kommt die Kleine in die Stadt, wo sie bei ihrem großen Bruder Andreas wohnt. Der junge Mann, ein begabter Graphiker, hatte sich mit Geldfälschern eingelassen und dafür eine Haftstrafe verbüßt; jetzt fällt es ihm schwer, beruflich wieder Fuß zu fassen. Angelika erfüllt voll die Erwartungen, die Sylvia Verena in sie setzt. Als das Theater ein neues Ballett herausbringen will, dessen Hauptfigur ein kleiner Engel ist, soll Angelika diese Rolle übernehmen. Ein anderes Mädchen aus der Ballettschule versucht jedoch, ihr die Rolle mit unlauteren Mitteln streitig zu machen; überdies lässt Angelika sich aus Liebe zu ihrem Bruder mit dem Ganoven Kats ein, der das ahnungslose Kind dazu missbraucht, Falschgeld in Verkehr zu bringen. Das hat dramatische Folgen ...

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