Der schönste Kleingarten des Nordens

Der schönste Kleingarten des Nordens

Es wird sich wieder beharkt in den Schrebergärten: die Suche nach dem schönsten Kleingarten des Nordens geht nach der Premiere in 2017 in die zweite Runde.

Vier Laubenpieper aus vier norddeutschen Bundesländern treten gegeneinander an. Sie öffnen die Pforte ihres Idylls für die Konkurrenz, die es dann ganz nach gärtnerischem Gusto bewerten wird. Blumige Höflichkeiten werden auch diesmal nicht vergeben werden, denn es geht um 1.000 Euro und die einzigartige Siegerplakette für die Laubentür mit der Aufschrift: "Der schönste Kleingarten des Nordens 2018".

In der ersten Folge lädt Britta Henning aus Rendsburg in ihren verwunschenen Feengarten ein. Die bekennende "Kräuterhexe" hat mit ihrem Mann Mathias über 700 Quadratmeter Wildnis in ein verwunschenes Paradies verwandelt. In ihrem Garten ist alles ein bisschen anders: Schiffe scheinen durch ihren Garten zu fahren, Züge darüber und Skelette liegen nicht unter, sondern über der Erde. Feen, Elfen und Wichtel bevölkern Beete und Büsche. Die Frage ist allerdings, wie die Fantasy-Garten-WG der 42-jährigen Speditionskauffrau bei der Konkurrenz ankommt.

Vielleicht am ehesten noch bei Hartwig Richter aus Schwerin. Er bekennt sich ganz offen dazu, "einen Vogel zu haben" und liebt Märchen. Was wird aber die Artdirektorin Beate Meding aus Hamburg dazu sagen? Die Naturliebhaberin verzichtet zugunsten ihrer tierischen Gartenbewohner gern mal auf die Ernte. Dafür haben Diana und Torsten Löffler aus Goslar wiederum nur wenig Verständnis, denn sie stehen kurz vor der Selbstversorgung durch die Erträge ihres Gartens.

Vier Gärten, fünf Meinungen: Denn es gibt noch den NDR Gartenexperten Peter Rasch. Er wird einen ganz besonderen Blick in jeden Kleingarten werfen. Und wenn er diese verlassen hat, dann wird keiner der Gärten mehr so sein wie er einmal war.

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