Der Ruf der Tiere

Der Ruf der Tiere

Im Tierpark Bois du Petit-Chateau geht es wild zu: Vom Esel bis zum Wildschwein, vom Fisch bis zum Reptil kreucht und fleucht es. Eine kleine Oase mitten in La Chaux-de-Fonds.

Die rund 250 Tiere wurden alle im Zoo Bois du Petit-Chateau geboren. Sie stammen überwiegend aus der einheimischen und europäischen Fauna. Ihre Unfreiheit dient einem guten Zweck - dem Schutz ihrer Artgenossen in freier Wildbahn.

Denn der Auftrag des Tierparks von Bois du Petit-Chateau erschöpft sich nicht im Bereitstellen eines Erholungsraumes für tierinteressierte Menschen inmitten der Stadt. Der Park soll vor allem dazu dienen, die Besucher für Umweltprobleme wie stetig schwindende natürliche Lebensräume und aussterbende Tierarten zu sensibilisieren. Der Zoo ist dem Naturhistorischen Museum angegliedert. Im Museum finden sich die ausgestopften - und teilweise - bereits ausgestorbenen Tiere wieder, im Zoo die lebenden Exemplare. Eine Kombination, die so einmalig ist in Europa.

Der Tierpark beherbergt auch eine von der Chef-Tierpflegerin Yasmine Ponnampalan initiierte Krankenstation für Wildtiere, die sich jährlich um mehr als 350 kranke oder verletzte Tiere kümmert. Yasmine Ponnampalan und ihre Kollegen betrachten die Parkbewohner als ihre Lebensgefährten und schließen auch die Bewohner des Vivariums, Schlangen und Amphibien, die sonst nicht unbedingt gern gesehen sind, mit ein.

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