Der Rhein - Von der Nordsee in die Alpen

Der Rhein - Von der Nordsee in die Alpen

Die Dokumentation lädt zu einer spannenden Reise von der Mündung bis zur Quelle des Rheins ein und gibt Einblicke in die Natur eines der berühmtesten Flüsse der Welt.

Die Reise führt den Rhein stromaufwärts von der Mündung ins niederländische Wattenmeer durch sechs Länder hinauf zu den Rheinquellen in den Schweizer Alpen und zeigt die Tiere, die am oder im Rhein leben.

Dazu zählen "Alteingesessene" wie der Hecht, Heimkehrer wie der Biber und Neuankömmlinge wie der Halsbandsittich. Im Mündungsdelta tummeln sich Seehunde, und im Oberlauf blicken Steinböcke auf seine Fluten herab. Smaragdeidechsen, Uhus, Wildschweine und Weinhähnchen sind hier ebenso zuhause wie Wasseramseln, Siebenschläfer, Mausohrfledermäuse und Hunderttausende Wasservögel, die in der kalten Jahreszeit am Rhein rasten und überwintern.

Obwohl der Rhein seit Jahrtausenden dicht besiedelt ist und ununterbrochen als Wasserstraße genutzt wird, existieren noch die typischen Lebensräume an seinen Ufern. Wie Perlen an einer Schnur reihen sich unzählige Naturschätze an seinen Ufern aneinander.

Wohl um keinen anderen Fluss ranken sich so viele Sagen und Legenden wie um den Rhein. Trotzdem scheinen auch heute noch die Worte des französischen Dichters Victor Hugo zu gelten: "Der Rhein ist der Fluss, von dem alle Welt redet und den niemand studiert, den alle Welt besucht und niemand kennt ...". Aber der Rhein ist mehr als nur ein romantischer Fluss, in dessen Fluten sich die Kulturschätze aus 2000 Jahren spiegeln.

Auch Österreich hat seinen Anteil am Rhein. Am südöstlichen Bodenseeufer bildet der Rhein, hier auch Alpenrhein genannt, das Rheindelta, das größtenteils in Vorarlberg liegt. 1972 Hektar Flachwasser, Schilfröhrichte, Feuchtwiesen und Auwälder - ein einzigartiges Naturschutzgebiet.

Bewertung

0,0   0 Stimmen