Der Mann, der zweimal lebte

Der Mann, der zweimal lebte

Arthur Hamilton ist ein renommierter Bankier in der Midlife-Crisis. Als er eine mysteriöse Nachricht mit einer Adresse bekommt, begibt er sich dorthin und erhält eine weitere Adresse. Schließlich findet er sich in einem eleganten Büro wieder. Man unterbreitet ihm das Angebot, gegen einen "angemessenen" Preis ein neues Leben beginnen zu können mit neuer Identität, neuem Wohnort, neuem Gesicht, neuer Statur und neuer Biografie.

Da Arthur glaubt, dass er in seinem sinnentleerten Leben ohnehin nichts zu verlieren habe, unterschreibt er die notwendigen Papiere. Ein Team von Ärzten kümmert sich nun um den Fall, und nach einer Weile taucht Arthur als Tony Wilson wieder auf: Er ist jetzt ein international anerkannter Künstler mit Studio in Kalifornien. Zunächst widerstrebt Tony der Kontakt mit anderen Menschen. Dies ändert sich jedoch, als er Nora Marcus kennenlernt. Bei einer Party in seinem Haus verliert er die Kontrolle über sich, so dass er ungewollt Bezüge zu seinem alten Leben herstellt. Wenig später muss er feststellen, dass er - wie jeder seiner Gäste - ein zweites Leben führt und dass auch Nora bei der "Organisation" beschäftigt ist. Er flieht zu seinem ehemaligen Haus und seiner Frau. Ihr gegenüber gibt er vor, ein Freund ihres Ehemanns zu sein.

Seine Freiheit währt jedoch nicht lange - er wird zurück in die "Zentrale" geholt. Ein Neustart ist nur möglich, wenn Tony zum Ausgleich erfolgreich einen neuen Kunden vermittelt. Doch Tony kann keinen Aspiranten empfehlen. So beschließt die "Organisation", zu einer "nächsten Phase" überzugehen ...

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