Der listige Jäger aus dem Wallis

Der listige Jäger aus dem Wallis

Michel Fournier, genannt "Der Räuber", ist ein bisschen Rebell, vom Typ her Beduine mit schwarzen Augen und schnellem Messer. Der Wildhüter liebt Natur und Tiere seiner Walliser Bergwelt.

Die Pfeife verschwindet halb unter einem mächtigen Schnauzbart und dahinter ein Mann mit listig wachen Augen. Seine Glücksmomente findet er in den Augen von Freunden und Besuchern, die beim Anblick der imposanten Bergwelt strahlen.

Ganz besonders in der Zeit der Zwischensaison, im Frühling und Herbst, wenn die Touristen fehlen und die Gämse und Hirsche auf der Suche nach Nahrung bis ins Tal und zu den Dörfern kommen, herrscht eine Ruhe und Stille, die schon beinahe unwirklich scheint. Michel hat als Philanthrop viele Freunde. Einer davon ist Steve, der Wildhüter des Tales, der Michel auch mal bittet, wenn er Hilfe braucht bei der Bergung eines verstorbenen Tieres. Manchmal sterben allerdings auch Tiere, ohne dass der Wildhüter es erfährt - aber das ist eine andere Geschichte. Man lebt und lässt leben im abgelegenen Walliser Seitental "Val de Réchy".

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