Der Jäger von Fall

Der Jäger von Fall

Jägers Liebesleid und Liebeslust: Harald Reinls an Originalschauplätzen im Bayerisch-Tiroler Grenzgebiet gedrehte Adaption des gleichnamigen Ludwig-Ganghofer-Romans von 1883 bietet eine bewährte Mischung aus Dramatik, Naturromantik und Humor. 1973 hatte Harald Reinl, das Allroundtalent des deutschen Kinos, mit "Schloss Hubertus" bereits eine erste Ludwig-Ganghofer-Verfilmung inszeniert und damit den Heimatfilm wiederbelebt, dem er in den 1950er-Jahren zur vollen Blüte verholfen hatte. "Der Jäger von Fall" wurde wie "Schloss Hubertus" von Horst Hächler produziert, von Ernst Brandner vertont und von Ernst W. Kalinke fotografiert. Vor der Kamera standen mit Klaus Löwitsch, Gerlinde Döberl und Sepp Rist drei Schauspieler aus dem "Schloss Hubertus"-Ensemble. In der Hauptrolle des "Jägers von Fall" debütierte Alexander Stephan, der in seiner kurzen Karriere bis 1977 in drei weiteren Ganghofer-Adaptionen zu sehen war: Auf "Der Jäger von Fall" folgten "Der Edelweißkönig" (1975), "Das Schweigen im Walde" (1976) und "Waldrausch" (1977).

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