Der Hund - Unserem besten Freund auf der Spur

Der Hund - Unserem besten Freund auf der Spur

Mensch und Hund leben seit 15.000 Jahren Seite an Seite. Ob als Jagd-, Haus- oder Blindenhund: Unser Verhältnis zum beliebtesten Vierbeiner ist vielschichtig. Doch was weiß man eigentlich über den Hund, der mehr Zeit mit Herrchen und Frauchen verbringt als mit seinen Artgenossen? Versteht das Tier, was man ihm sagen will, und wie äußert es seine eigenen Bedürfnisse? Verfügt der Hund über eine überdurchschnittliche Intelligenz?

Noch lange vor Landwirtschaft und Viehzuchtbetrieb und weit vor dem Dromedar, der Kuh und dem Huhn war der Hund das erste Nutztier, das vom Menschen domestiziert wurde. Im französischen Nationalmuseum für Naturgeschichte in Paris beschäftigen sich Archäozoologen mit der Frage der Domestizierung des Hundes durch den Menschen und die Geschichte, die beide miteinander verbindet.
In dieser Dokumentation entschlüsseln internationale Wissenschaftler die Sinne, Kombinationsgabe, Intelligenz und Gefühle von Bello & Co. Der Weg führt vom Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie über den Lehrstuhl für Ethologie der Eötvös-Loránd-Universität in Budapest bis hin zum Pariser Naturkundemuseum.
"Der Hund - Unserem besten Freund auf der Spur" stellt auch einige besondere Talente vor, etwa die sogenannten Medical Detection Dogs in London, die Prostatakrebs dank ihres ausgeprägten Geruchssinns sehr viel genauer diagnostizieren können als klassische Untersuchungsinstrumente. Kennt der Hund als ständiger Begleiter und Anpassungsgenie den Menschen inzwischen besser als dieser sich selbst?

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