Der Herrgottschnitzer von Ammergau

Der Herrgottschnitzer von Ammergau

Paulus Lohner (Erich Auer) ist der beste Schnitzer in Ammergau. Der Maler Baumiller (Paul Richter) empfiehlt ihm, sich an der Akademie in München ausbilden zu lassen. Aber Paulus will seine Braut Loni (Ingeborg Cornelius) nicht verlassen. Als er aber ein Marienbildnis schnitzt, das eindeutig die Züge Lonis trägt, ist sie so verärgert, dass es zum Zerwürfnis kommt. Für Loni findet sich schnell ein neuer Freier: Der Rötelbachbauer möchte seinen Sohn mit ihr zusammenbringen, obwohl dieser gar nicht interessiert ist. Und auch Loni weist ihn schroff zurück. Er zieht sie aber in eine gefährliche Intrige hinein, die erst in letzter Sekunde vom heimkehrenden Vater Lonis vereitelt werden kann. Währenddessen hat Paul sich ganz in seine Arbeit vertieft: Er schnitzt an einem neuen Herrgott, der an ganz allein an einem riesigen Kreuz auf einen Gipfel trägt. Am Festabend des großen Trachten- und Schützenfestes schlägt bei einem Unwetter der Blitz in das Kreuz ein, das zum Entsetzen aller sofort in Flammen aufgeht. Doch der Maler Baumiller eilt dem am Boden zerstörten Paulus zu Hilfe und es gelingt ihm auch, die endgültige Versöhnung zwischen Loni und Paulus herbeizuführen. 'Der Herrgottschnitzer von Ammergau' ist die Verfilmung eines Romans des beliebten Volksschriftstellers Ludwig Ganghofer. Dabei vereint er alle Merkmale des für die 50er Jahre typischen Heimatfilms. Regie führte der renommierte Harald Reinl, in den Hauptrollen sind Erich Auer, Ingeborg Cornelius und Paul Richter zu sehen.

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