Der Fischer vom Heiligensee

Der Fischer vom Heiligensee

Der Fischerssohn Stefan Staudacher kehrt nach erfolgreich absolviertem Landwirtschaftsstudium nach Hause an den idyllischen Heiligensee zurück. Sein erster Besuch gilt der Baronin Hermine von Velden, deren verstorbener Mann Stefans Ausbildung einst großzügig ermöglichte. Auf Wunsch ihres seligen Gatten stellt die Baronin Stefan auf Gut Velden sogleich als Inspektor an. Wolfgang von Döring, der Lieblingsneffe der Baronin, der das Gut seit dem Tod des Barons als Verwalter leitet, kommt dies gar nicht recht. Von Döring will Sabine von Velden heiraten, doch die hübsche Tochter der Baronin hat nur noch Augen für Stefan, den sie seit ihrer Jugend kennt. Als der tüchtige, junge Inspektor auch noch herausfindet, dass der zwielichtige Verwalter offenbar Gelder veruntreut, kommt es zu Eklat: Die ahnungslose Baronin, die ihren Neffen als untadeligen Kavalier alter Schule ansieht, hält Stefans Anschuldigungen für unwahr. Und da die Affäre, die ihre Tochter mit dem einfachen Fischersohn hat, in ihren Augen eine Mesalliance ist, setzt sie Stefan auf von Dörings Rat kurzerhand vor die Tür. Die gutgläubige Baronin ahnt nicht, dass von Döring tatsächlich ein Schurke ist, der selbst die Anzahlung für die dringend nötige Reparatur des brüchigen Staudamms unterschlagen hat. So hat die Baufirma mit den überfälligen Reparaturarbeiten noch gar nicht begonnen. Nach anhaltenden Regenfällen bahnt sich am Heiligensee eine Katastrophe an. 'Der Fischer vom Heiligensee' ist ein spannend inszenierter Heimatfilm, der eine nicht standesgemäße Liebesgeschichte sehr effektvoll vor dem Hintergrund einer drohenden Naturkatastrophe erzählt.

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