Der Don

Der Don

Der Don - ein Fluss wie ein Mythos. Von seiner Quelle südlich von Moskau fließt er fast 1.900 Kilometer zur Mündung im Asowschen Meer. "Väterchen Don", mit ihm verbinden die Russen seit jeher Kampf und Freiheit. Michail Scholochow setzte dem Fluss mit seinem Roman "Der stille Don" ein Denkmal. An den Ufern des Dons leben auch viele Kosaken. Das Dorf Rasdorskaja ist eines der ältesten entlang des Flusses. Wladimir Ponomarow und seine Frau Anna wollen ihren Hochzeitstag feiern, mit allem was zu einem kosakischen Fest dazugehört: Fischsuppe, Gesang und Trinkspiele. Die Ufer des Don sind gesäumt von Kreidefelsen, die Felsenkirchen aus dem 12. Jahrhundert beherbergen, als sich Christen in dieser Region noch verstecken mussten. In der Stadt Pawlowsk, die 1709 von Zar Peter dem Großen gegründet wurde, muss Kapitän Nikolaj Grebennikow einen schwimmenden Biergarten flottmachen. Hier wollen 150 Russen ihre Lebensfreude feiern - wenn denn nur der Motor anspringt! Dort, wo der Don seiner großen Schwester Wolga sehr nahe kommt, verbindet ein Kanal beide Flüsse. Dies ist nur durch viele Schleusen möglich. Nummer 13 ist fest in Frauenhand: Marina, Natalia und Tatjana müssen bis zu 30 Schiffe am Tag sicher durchleiten. Und in Rostow, der Mündungsstadt des Dons, bereitet eine Agentur junge Mädchen auf eine Karriere als Fotomodell vor. Das Schreiten auf der Wiese in hochhackigen Pumps ist der erste Test.

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