Der blaue Oskar

Der blaue Oskar

Gottlieb Donners liebstes Stück ist sein Auto, der blaue "Trabant" namens Oskar. Doch seine Frau Hilde teilt diese innige Liebe ganz und gar nicht und will, dass Oskar meistbietend verkauft wird. Notgedrungen annonciert Gottlieb den Verkauf, ohne dabei ernsthaft daran zu denken, seinen Oskar in fremde Hände zu geben. Gerade an dem Tag, an dem Hilde zu ihrer Schwester fahren will, muss die Annonce erschienen sein. Denn immerzu kommen eigenartige Anrufe und fremde Menschen, vor allem Frauen, in seine Wohnung.

Äußerst erfinderisch im Abwimmeln der Interessenten, bemerkt der unbedarfte "Libbi" aber nicht, dass beide Seiten von "Oskar" eine grundverschiedene Vorstellung haben. Wie sollte er auch, hat doch Gottlieb bis dahin keine Ahnung, dass man versehentlich seine Telefonnummer und Adresse unter ein Heiratsinserat gesetzt hat. Die Kontrolle über den Lauf der Dinge gleitet ihm aus der Hand und Gottlieb gerät gegenüber der überraschend zurückgekehrten Hilde zunehmend in Erklärungsnöte.

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