Demenz: Verlorene Erinnerung
Das Risiko, an Demenz zu erkranken, steigt mit zunehmendem alter rapide. Heilende Medikamente sind nicht in Sicht. Die Ursachen sind noch immer unbekannt, aber in sogenannten Memory-Kliniken bieten Neurologen, Psychiater und andere Spezialisten Diagnose- und Therapiemöglichkeiten an. Offenheit und passende Konzepte im Umgang mit der Krankheit ermöglichen Lebensqualität für die Kranken und verhindern deren Ausschluss aus der Gesellschaft. Der erste Beitrag der dreiteiligen 'NZZ Format'-Reihe 'Demenz: Verlorene Erinnerung' fragt: Wie lebt man mit der Diagnose? Soll man Alzheimer, die häufigste Demenzerkrankung, offenlegen? Lässt sich der Verlauf bremsen, und wie kann man auch im späteren Stadium der Krankheit die Lebensqualität erhalten? Vier Betroffene und ihre Angehörigen geben Einblick in das Leben mit der Krankheit in unterschiedlichen Stadien. Die weiteren zwei Beiträge der dreiteiligen 'NZZ Format'-Reihe 'Demenz: Verlorene Erinnerung' sendet 3sat im Anschluss ab 22.55 Uhr.