Das vierte Gebot

Das vierte Gebot

Nach einer Vorlage von Ludwig Anzengruber, unter der Regie von Walter Davy: Hedwig, die einzige Tochter des Hausbesitzers Anton Hutterer, liebt den Klavierlehrer Robert Frey. Doch ihre Eltern wollen sie mit dem reichen Stolzenthaler verheiraten. Hedwig widersetzt sich dem Wunsch der Eltern und fügt sich erst dann, als Eduard, der eben zum Priester geweihte Sohn des Gärtners, der Familie Hutterer auf die Frage, was Kindespflicht sei, antwortet: Gehorchen und das Glück Gott anheimstellen. Stolzenthaler trennt sich von seiner langjährigen Freundin Josepha. Die Ehe wird nicht glücklich; ihr einziges Kind ist krank. Die Erinnerung an Robert Frey hat Hedwig wie einen Schatz gehütet. Sie verspricht, seine Briefe zurückzugeben. Schalanter und Sohn Martin erfahren davon. Sie berichten Stolzenthaler, um Hedwig zu verdächtigen. Hedwig kehrt, von ihrem Mann brutal misshandelt, zu ihren Eltern zurück. Frey wird tödliches Opfer einer Auseinandersetzung mit Martin, der daraufhin zum Tod verurteil wird. Seine Worte an Priester Eduard: "Ehre Vater und Mutter, so sags von der Kanzel den Eltern, dass danach sein sollen". Mit: Harry Fuss, H. Qualtinger, Gretl Elb, Walter Kohut, Erika Pluhar, Kurt Sowinetz, Veit Relin, Sepp Hörbiger, Carlo Böhm. 1964

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