Das Morphus-Geheimnis

Das Morphus-Geheimnis

Niemals bis ans Ende ihrer Tage, so schwört eine mysteriöse Runde, werden sie den geheimen Ort von Beethovens Testament verraten. Denn dort verbirgt sich dessen magische Morphus-Komposition, die jeden, der sie vernimmt, in tiefen Schlaf versetzt.Generationen später hat sich dieses vertrauliche Wissen von einem Ur-Ur-Urgroßvater bis zu einem Lieblingsenkel weitervererbt. Und der hat entdeckt, wie sich damit gewinnbringend arbeiten lässt. Zusammen mit seinem Ganovenfreund ist er gerade dabei, die Noten an sich zu bringen, als er von dem ahnungslosen und schüchternen Nicki gestört wird. Ausgerechnet in Nickis Tasche landet im Trubel der Verfolgungsjagd das Morphus-Geheimnis. Damit beginnt ein turbulentes Abenteuer, während dessen Nicki immer wieder an seine Grenzen stößt und am Ende doch über sich hinaus wächst.Denn der zehnjährige Junge ist ängstlich und wenig selbstbewusst. Seine Zuflucht sucht der begabte Musikschüler in der Welt des Klangs und der Fantasie. Doch vor Auftritten mit seiner Trompete verliert er schnell den Mut und will sich vor lauter Lampenfieber am liebsten verstecken. Zum Glück hat er in Marta eine treue Freundin gefunden, die ebenso wie er die Musik liebt.Nur Nickis Vater ist von den Neigungen seines Sohns wenig begeistert, er fürchtet einen Weichling großzuziehen. Um dem entgegen zu steuern, plant er, während der Schulferien mit Nicki eine gemeinsame Reise in die Berge zu unternehmen. Hier soll Nicki lernen, was einen richtigen Jungen ausmacht. Da Nicki im Gepäck nicht nur sein Instrument, sondern auch die geheimnisvollen Noten hat, nehmen die zwielichtigen Typen Max und Kwapisch die Verfolgung auf.Die Ganoven sind wild entschlossen, sich ihr vermeintliches Eigentum zurückzuholen. Schon die Anreise gestaltet sich abenteuerlich, Vater und Sohn erreichen mühevoll ein vollkommen eingeschneites Hotel, ein altes Schloss. Ein regelrechtes Katz- und Maus-Spiel beginnt zwischen Nicki und den Ganoven, als der arglose Junge mit seinem Trompetenspiel die Magie der Morphus-Noten beweist.

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