Das Mittelmeer

Das Mittelmeer

Korfu, die nördlichste und zweitgrösste der sieben grossen Ionischen Inseln, hat eine Brückenfunktion zwischen Ost und West. Sie geprägt von den Einflüssen der Franzosen und Engländer. Kefalonia im Süden ist die grösste der Ionischen Inseln und besteht wie die Nachbarinsel Zakyinthos hauptsächlich aus Kreidefelsen und vulkanischem Gestein. Hier fallen bis 200 Meter hohe Klippen steil ins Meer. Strände sind hier rar - nur tiefblaues Wasser, starke Winde und die endlose See. Auf dem Festland findet man das Gegenstück: ausgelassenes Leben und übervolle Ausflugsboote. Die Hafenstadt Patros mit ihren drei Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern ist die wichtigste Stadt auf dem Peloponnes. Nur ein Katzensprung von der Millionenstadt Athen entfernt liegt die Insel Aegina. Hier verbringen die Athener das Wochenende zum Entspannen oder Partyfeiern. Die Kykladen oder Ringinseln - wie die alten Griechen sie nannten - sind mit weissen Häusern übersät. Auf Mykonos trifft sich längst nicht nur der Jet-Set: Die Insel mit den Windmühlen ist schlechthin das Himmelreich für Vergnügungssüchtige. Vor 2000 Jahren war Delos die Wiege einer grossen Zivilisation. Damals lebten bis zu 30 000 Menschen auf dieser Insel. Heute ist Delos unbewohnt, und nur noch die vielen Ruinen erinnern an die ferne Vergangenheit.

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