Das Ding aus dem Sumpf

Das Ding aus dem Sumpf

Alice Cable wird mit einem Regierungsauftrag in die Sumpfwälder South Carolinas eingeflogen. Dort arbeitet Dr. Alec Holland, sorgfältig abgeschirmt von der Außenwelt, an einem streng geheimen Projekt. Er will durch die Neukombination pflanzlicher und tierischer Erbsubstanz Pflanzen entwickeln, die die Überlebenskraft von Tieren haben. Alice Cable soll den jungen Wissenschaftler und sein Team nach Washington zurückholen. Die Regierung befürchtet nämlich, dass der exzentrische Millionär Arcane von dem Projekt erfahren hat und versuchen könnte, sich Alec Hollands zu bemächtigen, um das Ergebnis der Forschungen für seine abstrusen Machtpläne zu missbrauchen. Als die junge Frau eintrifft, ist dem Forscher gerade der entscheidende wissenschaftliche Durchbruch gelungen. Arcane und seine Leute haben sich jedoch heimlich schon Zugang zum Laboratoriumsgelände verschafft; beim Versuch der Eindringlinge, Dr. Hollands brisante Substanz an sich zu bringen, kommt der Wissenschaftler in fatalen Kontakt mit dem gefährlichen Mittel. Das hat schreckliche Folgen. Zwar kann er in den Sumpfwald flüchten, aber durch die Einwirkung der Substanz verwandelt er sich in ein Monster, halb Tier, halb Pflanze, das allerdings immer noch menschlich fühlt. Zwischen ihm und Arcanes Bande, die Alice in ihrer Gewalt hat, kommt es bald zu einem erbitterten Kampf.
Gruselfilm-Spezialist Wes Craven gelingt es, die Sumpfwälder South Carolinas ungemein wirkungsvoll in die fantastische Geschichte mit einzubeziehen. So entsteht eine gespenstische Atmosphäre, in der sich die Verwandlung vom Menschen zum Ungeheuer mit alptraumhafter Konsequenz, manchmal auch mit komischen Effekten vollzieht.

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