Daheim sterben die Leut'

Daheim sterben die Leut'

Der Westallgäuer Bauer Hans Allgeier, gerade von einer langwierigen Krankheit genesen, bekommt Ärger: Er soll sein Wasser künftig aus einer Fernwasserleitung beziehen, mit der Landrat Dr. Strobel seinen Kreis beglückt, obwohl Hans auf seinem Hof eine eigene Quelle hat. Hans weigert sich mit Händen und Füßen und dem resoluten Einsatz einer Mistgabel. Doch all das hilft nicht und der Landrat lässt die Quelle kurzerhand zuschütten. Natürlich lässt sich der dickköpfige Hans das nicht gefallen. Er hetzt dem verhassten Landrat den Wunderheiler Sebastian Guggemoos auf den Hals, der diesem mit "weißer Magie" zusetzt und für permanenten, unangenehmen Harndrang sorgt. Die Fehde zwischen Bauer und Landrat spitzt sich zu; bald fliegt ein Bauwagen in die Luft, eine Wunderquelle sprudelt. Und dann beginnt auch noch Allgeiers Sohn Werner ein Techtelmechtel mit der hübschen Silke aus Göttingen. Als er sie heimlich mit auf sein Zimmer nimmt, erscheint dem Sünder plötzlich der leibhaftige Satan und greift auch noch in das Provinzduell ein.

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