Chruschtschow - Reise zum Feind

Chruschtschow - Reise zum Feind

Die legendäre USA-Reise des damaligen sowjetischen Staatschefs Nikita Chruschtschow am Höhepunkt des Kalten Krieges ist in die Geschichte eingegangen: kaum ein Staatsbesuch hat jemals so viele Anekdoten geliefert und war so geprägt von ungeahnter Situationskomik und unerwarteten Wendungen.

Im Herbst 1959, zu einer Zeit, als viele Amerikaner sich aus Angst vor einem Atomkrieg zwischen den verfeindeten Supermächten in ihrem Garten Atombunker bauten, besucht Chruschtschow für 13 Tage die USA - und schafft es mit Charme, Selbstbewusstsein und Bodenständigkeit, die anfangs arrogant-distanzierte bis feindselige Stimmung der Amerikaner umzudrehen in Jubel, Standing Ovations und einen Medienrummel ungeahnten Ausmaßes. Das WELTJournal+ zeichnet Chruschtschows Reise zum Feind mit verschollen geglaubtem Archivmaterial, Chruschtschows eigenen Tonbandaufzeichnungen und den damaligen Radio- und TV-Berichten nach und zeigt eine wunderbar menschliche und gleichzeitig hochpolitische Geschichte über einen historischen Besuch am Höhepunkt des Kalten Kriegs.

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