Bruckner, Symphonie Nr. 9 d-Moll

Bruckner, Symphonie Nr. 9 d-Moll

'Franz Welser-Möst, Generalmusikdirektor des Cleveland Orchestra und der Wiener Staatsoper, dirigiert dieses umjubelte Konzert im Wiener Musikvereinssaal. Mit seinem brillanten Klang beweist das Cleveland Orchestra zum wiederholten Mal, daß es einen Spitzenplatz im Rang der besten Orchester der Welt hält. Diese Aufzeichnung zeigt, dass der 'frenetische Applaus' (Die Presse) von jedem einzelnen Musiker wohlverdient war. 'Ich habe auf Erden meine Schuldigkeit getan; ich tat, was ich konnte, und nur eines möchte ich mir noch wünschen: wäre mir doch vergönnt, meine neunte Symphonie zu vollenden... Der Tod wird mir hoffentlich die Feder nicht früher aus der Hand nehmen', sagte Anton Bruckner im Spätherbst 1894. Doch Krankheit und Tod siegten im Wettlauf um die Zeit: der Komponist starb am 11. Oktober 1896. Das Finale des monumentalen Werks ist nur in Skizzen vorhanden, daher endet die Neunte Symphonie mit dem 'Adagio. Langsam, feierlich' überschriebenen dritten Satz. 'Dem lieben Gott' ist Bruckners Neunte Symphonie gewidmet; wie Beethovens Neunte steht auch sie in der Tonart d-moll. '

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