Black Butterfly: Der Mörder in mir

Black Butterfly: Der Mörder in mir

Hintergrund:

Der Film basiert auf dem 2008 erschienenen französischen Film "Papillon Noir". Der Schwarze Schmetterling wird in vielen Teilen der Welt als Symbol für Unglück oder eine Omes des Todes gesehen. Regisseru Abel Ferrara hat einen Cameo-Auftritt als der Geschäftsinhaber.

Kritik:

"Ein zurückgezogener Autor, eine Waldhütte - was wie ein Klassiker von Stephen King beginnt, entwickelt sich bald zum beinharten Psychothriller, in dem Antonio Banderas ('69 Tage Hoffnung') die Hauptrolle des gescheiterten Schriftstellers übernimmt. Basierend auf dem französischen Thriller 'Schwarzer Schmetterling' (Originaltitel: 'Papillon Noir') von Christian Faure schenkt Brian Goodman ('The Fast and the Furious: Tokyo Drift') der Geschichte um einen Autor und einen unheimlichen Fremden ein zeitgemäßes Remake."

"Der hauptsächlich als Schauspieler bekannte Brian Goodman übernahm hier erst zum zweiten Mal überhaupt den Regie-Posten. 'Black Butterfly' ist die amerikanische Neuauflage des französischen Films "Papillon noir", in dem Ex-Star-Fußballer Eric Cantona die Rolle des psychotischen Hausgastes übernommen hatte. Nach einem kurzen Intro schlägt der Film erst einmal recht bedächtige Töne an und baut die beiden Protagonisten langsam auf. Dabei gelingt es aber, zur rechten Zeit das Tempo dann anzuziehen. Mit geschickten Wendungen wird dafür gesorgt, dass Kurzweil herrscht. Natürlich wirkt das Geschehen manchmal recht konstruiert, was aber dem simplen und dennoch effektiven Thriller-Szenario untergeordnet werden kann. Wer hierbei einen reinen Nachbau des 'Misery'-Schemas erwartet, darf sich auf ein paar nette Überraschungen freuen. Der Film funktioniert unter anderem, weil er - im Gegensatz zu einigen vergleichbaren Produktionen - auf ein solides Drehbuch mit ordentlichen Dialogen zählen kann."

"Bei aller Kritik verfügt BLACK BUTTERFLY doch über einen guten Erzählfluß, liefert meist das richtige Verhältnis aus Fragen und Antworten und ist eine spannende Angelegenheit.

Was bleibt also? Gute Schauspieler, ein bemühtes Skript mit Schwächen, langsamer Aufbau , das Gefühl dass hier mehr drin gewesen wäre...und zuletzt doch der Wunsch mal wieder MISERY zu sehen."

Bewertung

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