Beruf Landpfarrer

Beruf Landpfarrer

Kirche und Religion 

Er zählt zu den unattraktivsten Berufen für Männer. Und es werden immer weniger, die sich dafür entscheiden. Zu viel, auf das "Mann" verzichten muss. Im Burgenland hat sich im Vorjahr nur ein Einziger auf dieses zölibatäre Abenteuer eingelassen - und ist Priester geworden, der 26- jährige Philipp Supper aus Weppersdorf. Regisseur Helmut Manninger fragt in seiner Doku nach dem "Warum" und wie Familie und Umgebung darauf reagieren. Und zeigt den stressgeplagten Alltag von Roman Schwarz, Pfarrer von Deutsch Jahrndorf, Gattendorf, Nickelsdorf, Potzneusiedl und Zurndorf. "Gott sei Dank" hat er vor kurzem einen Kaplan zur Seite gestellt bekommen - Pater Gerald ist einer von vielen Indern, die in der Diözese Eisenstadt aushelfen. Der Priestermangel macht aber auch vor den Pensionisten nicht Halt. Um die Seelsorge aufrecht zu erhalten, müssen sie selbst im hohen Alter noch ausrücken, Gottesdienste feiern und Sakramente spenden. Josef Rittsteuer aus Eisenstadt ist einer von ihnen.

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