Benjamin Britten - Konflikt und Frieden

Benjamin Britten - Konflikt und Frieden

"Benjamin Britten - Konflikt und Frieden" ist ein Drama-Dokumentarfilm in Spielfilmlänge aus der Feder von Regisseur und Produzent Tony Britten. Der starbesetzte Film von 2013 untersucht, wie sich Brittens pazifistisches Gedankengut von einer jugendlichen Neugierde an Kommunismus und seiner Verbindung zum Pazifismus schließlich zur der Realisation entwickelte, dass ein Bekenntnis zu politischen Friedensbewegungen in einer Zeit des Faschismus nicht die Antwort auf seine Fragen war. Seine Werte und Weltansicht führten den im englischen Suffolk geborenen Künstler letzendlich zu einer "puristischen" Form des Pazifismus, der sich in einer Vielzahl seiner Kompositionen manifestierte, insbesondere im weltberühmten War Requiem. Gespielt wird der junge Benjamin Britten von Alex Lawther, bekannt aus diversen Netflix Film- und Serienproduktionen. Wie Benjamin Brittens nicht verwandter Namensvetter Tony erläutert, sind die "dramatischen Elemente des Films von elementarer Wichtigkeit für die Handlung, da sie eine prägende Phase in Brittens Leben und musikalischer Entwicklung widerspiegeln, die nur durch dramatische Inszenierung realitätsgetreu veranschaulicht werden können". Der Film vermittlet einen authentischen Eindruck darauf, wie es einst für Britten gewesen sein muss, in den 1920ern eine englische Public School zu besuchen.

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