Bauer Wuttke siene Höfe

Bauer Wuttke siene Höfe

Wilhelm Wuttke, seines Zeichens Altbauer vom Dörp und Döntjes-Erzähler, stellt in dieser Sendung die schönsten Bauernhöfe Norddeutschlands vor und sorgt ganz nebenbei mit seinen heiteren Geschichten und skurrilen Anekdoten für Unterhaltung.
Ein altes Rittergut, ein ehemaliges Kloster, eine frühere Treckerwerkstatt, die heute eine Naturheilpraxis beherbergt, oder eine Kulturscheune, in der einst Schweine gezüchtet wurden: Zwischen Nord- und Ostsee, zwischen Friesland und dem Harz liegen ungewöhnliche und charmante Höfe, die von Bauern bewirtschaftet werden. Mit Hingabe kümmern sie sich um ihr Land und ihre Tiere.
Das Zusammenleben mit der Natur hat überall einen hohen Stellenwert, konventionelle Landwirtschaft und industrielle Zucht sucht man vergeblich. Häufig liegen die Betriebe in Familienhand und unter den mitunter uralten und denkmalgeschützten Dächern leben mehrere Generationen zusammen.
Die Bauernhöfe präsentieren sich sowohl traditionell als auch zeitgemäß. Neue Angebote für Besucher sind entstanden: Hofcafés, Ferienwohnungen, Reitanlagen, Yogakurse, Veranstaltungsreihen. Immer weiter entwickeln sich die Menschen gemeinsam mit ihren Höfen und erhalten so ein Stück norddeutsche Kultur und Tradition.
Mittenmang und immer dabei ist Altbauer Wuttke. Mit seinen humorigen Erlebnissen und vergnüglichen Episoden rund um das Landleben sorgt er dafür, dass bei aller Idylle auch die Heiterkeit nicht zu kurz kommt.
Er plaudert darüber, was er mit "Korn-Kuddel" und "Jauche-Jochen" als Kind erlebt hat, warum Tante Hertha ihm ein Trauma fürs Leben beschert und wie man früher jungen Mädchen die Bindungsängste ausgetrieben hat.
Außerdem erfährt man von ihm, wie es kam, dass Peter Petersen mal ein Schwein knutschen wollte, warum die Geburt seiner Tochter zu einem ungünstigen Zeitpunkt kam und warum man auch noch etwas werden kann, wenn man in der Schule nur in der Nase gebohrt hat.

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