Augen ohne Gesicht

Augen ohne Gesicht

Eine Frau wirft im Dunkel der Nacht die Leiche eines jungen Mädchens in die Seine. Kurz darauf wird Professor Génessier aus einer Vorlesung über Organtransplantation ins gerichtsmedizinische Institut gerufen, wo man ihm mitteilt, dass die Leiche eines jungen Mädchens mit völlig entstelltem Gesicht aus der Seine geborgen wurde. Génessier identifiziert die Leiche als seine Tochter Christiane, die aus der Unfallklinik verschwunden ist. Doch in Wirklichkeit ist Christiane sehr wohl am Leben. Bei einem Unfall, den der Vater verschuldet hat, wurde ihr Gesicht vollkommen entstellt. Génessier versteckt seine Tochter außerhalb der Stadt, um ihr Gesicht mit Hilfe von Hauttransplantationen wiederherzustellen. Der Chirurg, der bereits an Hunden erfolgreiche Transplantationen vorgenommen hat, setzt alles daran, seiner Tochter ein neues Leben zu ermöglichen. Gemeinsam mit seiner treu ergebenen Assistentin Louise versucht der Arzt, die richtige Spenderhaut zu finden. Louise trifft auf die junge Studentin Edna, die dafür herhalten soll, und lockt sie in die Villa außerhalb der Stadt. Allerdings misslingt die Operation, schon nach wenigen Tagen wird das fremde Gewebe in Christianes Gesicht wieder abgestoßen. Génessier, der es nicht erträgt, seine Tochter leiden zu sehen, gibt nicht auf und lässt immer mehr Mädchen auf den OP-Tisch verfrachten, bis die Polizei ihm schlussendlich auf den Fersen ist ...

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