Auf kulturell kulinarischen Spuren - Eine Entdeckungsreise entlang der Wachaubahn

Auf kulturell kulinarischen Spuren - Eine Entdeckungsreise entlang der Wachaubahn

Auf 34 km Bahngleisen kann man mit der Wachaubahn durch eine der schönsten Landschaften Österreichs fahren. Die Bahn hat eine lange Geschichte mit verschiedenen Streckenabschnitten, von der ehemaligen Donauuferbahn ist das Teilstück von Krems nach Emmersdorf erhalten geblieben. In Krems treffen wir auf der Kunstmeile den Musiker Michael Bruckner, der die Band "Wachauerin" gegründet hat und traditionelle Volksmusik neu interpretiert. Auf der knapp einstündigen Fahrt machen wir in Joching Halt und besuchen den Prandtauerhof, Weingut und Gasthof mit langer Tradition. Kulinarisch geht es auch in Spitz an der Donau weiter, und zwar beim Marillenkirtag am Kirchenplatz, hier bekommt man die köstlichen Marillenknödel aus dem legendären Marillenknödel-Automaten. In Willendorf genießen wir frisch geerntete Marillen, besichtigen die Fundstelle der gleichnamigen Venus, und in Dürnstein treffen wir die Bäckerin aus Leidenschaft Barbara Schmidl, deren Urgroßvater Rudolf im Jahre 1905 das Wachauerlaberl erfunden hat. Bei der Endstation Emmersdorf führt uns Schafzüchter und Obstbauer Karl Schroll mit seinem Hightech-Brenner in die Kunst der Edelbranderzeugung ein.

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