Auf Augenhöhe - Wer will schon einen Zwerg als Vater?

Auf Augenhöhe - Wer will schon einen Zwerg als Vater?

Nach dem frühen Tod seiner Mutter vermisst Michi vor allem eines: eine Familie. Die kann das Heim nicht bieten.

Ein Brief bringt Michi auf die Spur seines Vaters. Doch als der Vater so gar nicht den Erwartungen entspricht, ist die Enttäuschung riesig. Michi lässt sie Tom spüren. Der ist hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, eine liebevolle Vater-Sohn-Beziehung aufzubauen, und der Herausforderung, auf die unverhohlene Ablehnung zu reagieren, die ihm von Michi entgegenschlägt. Von der Situation überfordert, wendet er sich schließlich sogar von seinen besten Freunden aus dem Ruderteam ab.

In seinem neuen Umfeld versucht Michi, den Vater zu verheimlichen. Er hat Angst davor, wieder verhöhnt zu werden. Ein Mädchen aus der neuen Clique, Katja, konfrontiert ihn schließlich mit der Wahrheit und hält trotz seiner Lügen zu ihm. Das Eis bricht, und Michi schafft es auch nach und nach, Vertrauen zu Tom zu fassen, ja, sogar die Zeit mit ihm zu genießen. Als dann infrage steht, ob Tom überhaupt sein leiblicher Vater ist, bricht für Michi erneut eine Welt zusammen, und er muss sich entscheiden.

Bewertung

0,0   0 Stimmen