ARTE-Dokumentarfilmfestival

ARTE-Dokumentarfilmfestival

ARTE widmet vom 15. bis 20. November eine Woche dem Dokumentarfilm. Für das Kino gedreht und vielfach preisgekrönt, zeigen die 15 Filme die ganze Vielfalt des Genres. Renommierte Regisseure wie Nicolas Philibert und Thomas Riedelsheimer, aber auch dem großen Publikum noch unbekannte Filmemacher erzählen berührende Geschichten aus der ganzen Welt.

Am Sonntagabend zeigt der Eröffnungsfilm "18 Kühe zwischen zwei Fronten" eine wahre Geschichte um das Dorf Beit Sahour während der Ersten Intifada: 18 Milchkühe werden von der israelischen Regierung zu Staatsfeinden erklärt.

Am Montag erzählt "Hitchcock-Truffaut" von dem berühmten Austausch der beiden Regisseure. Ein Highlight ist auch der neueste Film von Nicolas Philibert, "La Maison de la Radio", in dem der Regisseur Menschen beobachtet, die sich mit Hingabe ihrer Arbeit bei Radio France widmen.

Am Donnerstag debütiert der neue Film von Joshua Oppenheimer, "The Look of Silence - Im Angesicht der Stille", bei ARTE. Er ist die Fortsetzung des preisgekrönten Films "The Act of Killing - Der Akt des Tötens", der sich mit den Massakern im Jahr 1965 und 1966 in Indonesien beschäftigt und der am selben Abend gezeigt wird.

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