Archäologische Entdeckungen in Nigeria

Archäologische Entdeckungen in Nigeria

An einem Ort namens Nok im abgelegenen Nordosten Nigerias machten Wissenschaftler vor fast 100 Jahren eine überraschende Entdeckung: Bei Grabungen fand man erstmals 1928 einen Terrakottakopf - und eine bis dahin unentdeckte Kultur. Bernard Fagg (1915-1987), der als Aufseher des britischen "Colonial Service" den Rohstoffabbau einer Zinn-Mine beaufsichtigte, entdeckte als Erster die archäologische Bedeutung der mysteriösen Figuren. Er sammelte mehr als 150 Zufallsfunde. Sie zählen bis heute zu den ältesten Skulpturen des afrikanischen Kontinents. Archäologen der Universität Frankfurt, Prof. Peter Breunig und Dr. Nicole Rupp und ihre nigerianischen Kollegen, sind der geheimnisvollen Welt der Nok-Kultur seit über zwölf Jahren auf der Spur. In der phoenix-Dokumentation von Oliver G. Becker zieht das Archäologen-Team eine Zwischenbilanz nach jahrelanger Ausgrabung und Feldforschung.

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