Apokalypse: Hitlers Westfeldzug

Apokalypse: Hitlers Westfeldzug

Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen der Zweite Weltkrieg. Zwei Tage später erklärten Frankreich und Großbritannien dem Deutschen Reich den Krieg. Zwar kam es noch im September zu einer von Historikern später als eher symbolisch eingestuften französischen Offensive - doch lange Zeit passierte an der sogenannten Westfront nichts. Während in Polen der "Blitzkrieg" tobte, ging das, was sich in den folgenden Monaten im Westen abspielte, als "Sitzkrieg" in die Geschichte ein. Doch das änderte sich am 10. Mai 1940. Hitler setzte seine Truppen gegen Frankreich in Bewegung. Dabei sollten überdies die Niederlande, Belgien und Luxemburg überrannt werden. Und tatsächlich: In atemberaubender Geschwindigkeit stießen die Deutschen vor. Nur sechs Wochen später war alles vorbei. Am 22. Juni wurde in einem Eisenbahnwaggon bei Compiègne der Waffenstillstand geschlossen. Für Frankreich endete der Krieg damit, zumindest vorläufig, in einer Niederlage. Die Serie "Apokalypse: Hitlers Westfeldzug" dokumentiert die fatalen Ereignisse jenes Frühsommers. Dabei geht es auch um das Schicksal des Britischen Expeditionskorps, das damals von den Deutschen in der nordfranzösische Hafenstadt Dünkirchen eingekesselt wurde. Hinzu kommen Hitlers Besuch in Paris Ende Juni und die bald darauf begonnene Luftschlacht um England. Fast ein Jahr lang kam es in Städten wie London, Birmingham, Coventry oder Liverpool zu massiven Zerstörungen. Hitlers Ziel war es, die britische Bevölkerung durch Bombenangriffe nachhaltig zu demoralisieren und die Regierung zur Kapitulation zu zwingen. Die endgültige Apokalypse Europas stand kurz bevor. Doch schließlich kam es anders...

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