Animals in Love - Tierisch verliebt

Animals in Love - Tierisch verliebt

Laurent Charbonniers Naturdokumentarfilm zeigt, wie erfindungsreich Tiere bei der Balz um Partner werben. Dabei wird das Balz- und Paarungsverhalten von knapp 80 Tierarten aus insgesamt 16 Ländern vorgestellt, darunter das von Raubkatzen, Insekten, Rotwild, Beuteltieren, Vögeln, Meeressäugern, Fischen und Amphibien. Zum Vorschein kommen dabei verblüffende Verhaltensweisen, die oft nur allzu menschlich wirken. Der Dokumentarfilm 'Animals in Love - Tierisch verliebt' widmet sich den schier unendlichen Varianten des Paarungsverhaltens in der Tierwelt - von Raubkatzen, Kängurus, Hirschen und Steinböcken bis zu Giraffen, Orang-Utans und Vögeln, selbst Meeresbewohner, Amphibien, Insekten und Spinnentiere werden beleuchtet, insgesamt knapp 80 ausgewählte Arten aus 16 Ländern. In allen Teilen der Erde, zu Land ebenso wie in der Luft oder im Wasser - jedes Jahr beginnt das Umwerben auf ein Neues, mit Balzgesängen und Brunftschreien, im bunten Federkleid, mit aufwendigen Tänzen oder im Kräftemessen der Rivalen um die Gunst der potenziellen Partner. Mitunter erscheinen die tierischen Protagonisten dabei nur allzu menschlich - Don Juans und Opportunisten, Blender, Versager, Platzhirsche und Aufschneider, aber auch langjährige Paare; kaum eine Variante fehlt in der Tierwelt. Die faszinierende Naturdokumentation über die Verführungskünste im Tierreich zeigt das vielfältige Liebesleben der Tiere in all seinen Facetten und in beeindruckenden Breitwandbildern. Regie bei dem ebenso amüsanten wie unterhaltsamen Dokumentarfilm führte Laurent Charbonnier, der unter anderem für die Kameraarbeit des preisgekrönten Dokumentarfilms 'Nomaden der Lüfte' verantwortlich war. Die Musik von 'Animals in Love - Tierisch verliebt' komponierte Philip Glass ('Koyaanisqatsi - Prophezeiung'), dessen experimentelle Filmmusik die verschiedenen Geräusche der Tierwelt und ihre Balzgesänge ironisch aufgreift. Den Kommentar sprach in der französischen Originalfassung die Schauspielerin Cécile De France ('Hereafter - Das Leben danach').

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