Afrikas wilde Wunderwelt

Afrikas wilde Wunderwelt

Die Vorstellungen eines Europäers von Afrika sind oft stereotyp: Dschungel, Savanne und Wüste bestimmen ein Landschaftsbild, das von Löwen, Elefanten, Zebras und anderen charakteristischen Tieren bevölkert wird. Doch unser südlicher Nachbarkontinent ist weitaus vielfältiger. Kein Wunder, denn die gigantische Landmasse, die sich vom Atlasgebirge in Marokko bis zum Kap der Guten Hoffnung in Südafrika über rund 8.000 Kilometer erstreckt, umfasst eine Fläche von ca. 30 Millionen Quadratkilometern - ein Fünftel der gesamten Landfläche der Erde. Dementsprechend verschiedenartig präsentieren sich Klimazonen, Landschaften und die in ihnen jeweils heimischen Tierarten. So ist Wüste nicht gleich Wüste, denn beispielsweise die gewaltige Sahara im Norden unterscheidet sich enorm von der südlichen Namib oder der Trockenregion am Horn von Afrika an der östlichen Flanke. Im Westen und im Zentrum dominieren dagegen Regen- und Mangrovenwälder. Darüber hinaus werden Afrikas Naturräume von unterschiedlichsten Savannenformen, von Vulkanen, alpinen Hochgebirgsregionen oder mediterran anmutendem Hügelland geprägt. Hinzu kommen mächtige Flüsse, riesige Seen und atemberaubende Meeresküsten. Zur Tierwelt zählen typische Arten wie die großen Raubkatzen von Leopard bis Gepard sowie imposante Pflanzenfresser, darunter Giraffe, Nashorn und diverse Antilopenarten, aber auch unterschiedlichste Affen, Vögel, Schlangen, Insekten und mikroskopisch kleine Einzeller. Die Serie "Afrikas wilde Wunderwelt" widmet sich in bildgewaltigen Aufnahmen der vielgestaltigen und immer wieder überraschenden Natur eines faszinierenden Kontinents mit spannenden Geschichten und eindrucksvollen tierischen Protagonisten.

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