Aeschbacher

Aeschbacher

Drei Liebespaare erzählen Moderator Kurt Aeschbacher von ihren Schmetterlingen im Bauch. Familie Imbroda ist süchtig nach dem Kribbeln im Bauch und verbringt jede freie Minute auf der Achterbahn. Andreas Hengstler ist Stotterer - wenn er sprechen muss, tut er dies stets mit einem flauen Gefühl im Magen. Und Walter Kohl tritt aus dem Schatten seines übermächtigen Vaters Helmut und sucht die Versöhnung. Frühling, ja Du bist's! Wie jedes Frühjahr finden auch dieses Jahr die Schmetterlinge in die Bäuche der Liebeshungrigen: Die ecuadorianische Rosenhändlerin Viviana und der Anwalt Philippe Pointet lernen sich in Ecuador über die Blume der Liebe kennen. Bei Elsbeth und Bruno Ochsner hat es erst beim zweiten Anlauf gefunkt. Und Tiziana Pagliaro und Gianni Blumer sind Schauspieler mit geistiger Behinderung und sowohl auf der Bühne als auch im privaten Leben ein Liebespaar. / Jenny und Gustavo Imbroda führen ein Leben auf der Achterbahn. Jede freie Minute verbringt das Paar in einem Freizeitpark, süchtig nach dem Auf und Ab der Achterbahn und dem damit verbundenen Kribbeln im Bauch. Die Adrenalinkicks trösten sie über das familiäre Schicksal hinweg: Ihr Sohn hat eine schwere Krankheit überwunden. / Andreas Hengstler hat ein flaues Gefühl im Magen, wenn er sprechen muss: Er ist seit seinem sechsten Lebensjahr Stotterer. Mit gelernten Tricks versucht der Verkäufer, seine Atmung zu kontrollieren, um mit seinen Kunden flüssig zu sprechen. Stotterfrei ist der 24-Jährige einzig beim Singen - denn beim Musizieren stolpert er nicht über Wörter. / Walter Kohl tritt im Alter von 47 Jahren aus dem Schatten seines übermächtigen Vaters - des deutschen Altbundeskanzlers Helmut Kohl. In einem Buch beschreibt er sein fremdbestimmtes Leben als «Sohn vom Kohl». Er porträtiert einen Vater, dessen Familie die Partei war und der das traute Familienleben lediglich für dekorative PR-Zwecke inszenierte. Das Buch bezeichnet er als Schritt auf dem Weg zur Versöhnung - mit dem Vater und sich.

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