Abenteuer Yukon - Der lange Weg zum Eismeer

Abenteuer Yukon - Der lange Weg zum Eismeer

LandschaftsbildDeutschland  

Es ist Herbst. Andreas Kieling macht sich auf die Suche nach einem Grizzly, von dem ihm seine indianischen Freunde schon viel erzählt haben: "Geisterbär", so nennen sie ihn. Am Flussufer stößt der erfahrene Tierfilmer auf eine Fährte, die ihn zu einem überraschend kleinen Bären führt. Auffallend: sein extrem helles Fell, ungewöhnlich für einen Grizzly. In den Wäldern am Yukon entdeckt Andreas Kolibris. Über mehrere 1.000 Kilometer ziehen die zarten Nektarvögel mit dem flirrenden Flügelschlag jedes Jahr aus Mexiko hinauf, um in den Sommerwäldern Alaskas zu brüten und ihre Jungen groß zu ziehen. Im Tal der Elche kommt der Tierfilmer den Tieren sehr nahe. Mit dem Kanu setzt Andreas zur letzten Etappe an. Die Fahrt wird immer mühsamer. Hündin Cita ist krank, und wochenlanger Dauerregen zerrt an den Nerven der beiden Reisenden. Endlich erreichen sie eine Siedlung: Die Inuits hier leben fast ausschließlich von dem, was die Natur ihnen liefert - der Yukon ist ihre Lebensader. Inzwischen ist es so kalt geworden, dass der Tierfilmer sein Kanu durch spitze Eisschollen manövrieren muss. Mit letzten Kräften paddelt er dem Yukon-Delta entgegen. Nach acht Monaten erreicht er endlich sein Ziel - die offene Beringsee.

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