60 Jahre Römische Verträge: EU-Sondergipfel in Rom

60 Jahre Römische Verträge: EU-Sondergipfel in Rom

Vor 60 Jahren, am 25. März 1957, erlebte die Europäische Union ihre Geburtsstunde: Die sechs Gründerstaaten Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande, Luxemburg und die Bundesrepublik Deutschland schlossen sich in Rom zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zusammen. Aus dieser Wirtschaftsgemeinschaft entwickelte sich im Laufe der Jahre die Europäische Union mit immer mehr Mitgliedstaaten. Mittlerweile kühlt die Begeisterung für die Staatengemeinschaft etwas ab, Großbritannien möchte die EU sogar verlassen. Trotzdem - oder gerade deswegen - wollen die verbleibenden 27 Staaten das 60. Jubiläum der Römischen Verträge in Rom feiern. phoenix überträgt den Gipfel live ab 10 Uhr. Im Bonner Studio ordnet Moderator Thomas Bade die Ereignisse mit dem Politikwissenschaftler Ludger Kühnhardt ein. Die Staats- und Regierungschefs werden zu diesem Anlass in Rom auch eine Erklärung zur Zukunft Europas abgeben. Es geht um die Frage, wie viel Gemeinsamkeit die EU weiterhin zusammenhält. Die britische Premierministerin Theresa May wird nicht dabei sein. Der Festakt beginnt mit einer Zeremonie auf dem Kapitol mit den Staatsoberhäuptern der damaligen Unterzeichnerländer.

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