43. Tage der deutschsprachigen Literatur

43. Tage der deutschsprachigen Literatur

Die 43. Tage der deutschsprachigen Literatur finden vom 26. bis 30. Juni im österreichischen Klagenfurt statt. 14 Autorinnen und Autoren wetteifern dann um den 43. Ingeborg-Bachmann-Preis.

Juryvorsitzender im Jahr 2019 ist wieder Hubert Winkels. Er diskutiert mit der sechsköpfigen Jury über die bisher unveröffentlichten Texte der Teilnehmer. 3sat überträgt die Lesungen und die Preisvergabe in voller Länge.

Die Eröffnung des Wettbewerbs mit der Auslosung der Lesereihenfolge erfolgt am Mittwoch, 26. Juni um 18.30 Uhr und der 20. Klagenfurter Rede zur Literatur von Clemens J. Setz.

Gelesen und diskutiert wird von Donnerstag, 27. Juni, bis Samstag, 29. Juni. Am Sonntag, 30. Juni, findet die Schlussdiskussion mit der Preisvergabe statt. Die 14 Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lesen aus bisher unveröffentlichten Texten, bevor die Jury über die Vergabe des Ingeborg Bachmann-Preises und des mit 7500 Euro dotierten 3sat-Preises entscheidet. Die Auswahl der Autorinnen und Autoren obliegt ausschließlich der Jury.

Acht Autorinnen und sechs Autoren wurden in diesem Jahr von der Jury nominiert: Die österreichischen Autorinnen und Autoren sind Ines Birkhan, Birgit Birnbacher, Leander Fischer, Julia Jost, Lukas Meschik und Sarah Wipauer. Aus der Schweiz kommen Andrea Gerster, Tom Kummer und Silvia Tschui, aus Deutschland Martin Beyer, Yannic Han Biao Federer, Daniel Heitzler, Ronya Othmann und Katharina Schultens. Damit sind erstmals nicht nur die Autorinnen in der Mehrzahl, sondern auch die österreichischen Teilnehmer.

Zur sechsköpfigen Jury zählen Stefan Gmünder, Nora Gomringer, Klaus Kastberger, Hildegard Elisabeth Keller, Michael Wiederstein und Insa Wilke.

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