24 Stunden - Raser & Polizisten

24 Stunden - Raser & Polizisten

VerkehrÖsterreich  

Ein kurioser Einsatz wartet auf die Verkehrspolizei: beim Abschließen einer Amtshandlung wegen eines fehlenden Autokennzeichens werden die Beamten Martin und Robert auf einen Mann aufmerksam, der verwirrt sein Auto sucht. Schließlich scheint er fündig zu werden und verlässt den Parkplatz. Die Beamten schöpfen Verdacht, folgen dem Mann und halten ihn schließlich an. Es stellt sich heraus, dass der gebürtige Tunesier ohne gültigen Führerschein unterwegs ist, die Weiterfahrt wird ihm verboten. Doch der Mann ist sich keiner Schuld bewusst und will quasi als Entschädigung von den Beamten nach Hause gebracht werden. Das aufgekratzte Verhalten des Mannes verwundert die Polizisten, ein Alkotest wird durchgeführt.

Um leichtsinnigen Rasern den Kampf anzusagen, führt die Wiener Polizei ein Roadrunner-Planquadrat durch. Lebensgefährlichen Wettfahrten im Stadtgebiet soll so ein Ende geboten werden. Tatsächlich ertappen die Beamten zwei Fahrzeuge, die sich mit Spitzengeschwindigkeiten von über 130 km/h duellieren. Den beiden Lenkern wird sofort der Führerschein abgenommen. Doch damit ist die Anhaltung für die jungen Männer nicht vorbei. Sie müssen außerdem zur technischen Überprüfung durch die MA 46, wo mögliche illegale Umbauten an ihrem Auto festgestellt werden können.

Genau diese technischen Umbauten sind die Leidenschaft von Tuning-Fans, die sich den Traum von einem möglichst individuellen Fahrzeug erfüllen wollen. Der 27jährige Daniel ist einer von ihnen, er veranstaltet immer wieder Privattreffen um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Auf einem Parkplatz kommen die jungen Männer zusammen und präsentieren gegenseitig stolz die neuesten Umbauten an ihren Fahrzeugen. Auch über so manch negative Erfahrung mit der Polizei tauschen sie sich aus.

Während einer Kontrollfahrt werden die Polizisten Robert und Roger auf einen aggressiven Schnellfahrer aufmerksam. Der Mann ist fast doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. Die Beamten verhängen eine Strafe von 137,- Euro. Da der gebürtige Rumäne keinen Wohnsitz in Österreich hat, kann ihm die Strafe nicht zugeschickt werden, er muss den Betrag sofort begleichen. Doch obwohl er genug Bargeld bei sich hat, weigert sich der Raser strikt zu bezahlen. Bei der Diskussion mit dem uneinsichtigen Lenker wird die Geduld der Beamten auf die Probe gestellt.

In den Nachtstunden werden die Polizisten Martin und Robert zu einem Verkehrsunfall auf der A22 gerufen. Ein Mann konnte bei Staubildung nicht rechtzeitig bremsen und ist in das Fahrzeug vor ihm aufgefahren. Der Sachschaden durch den Aufprall hält sich in Grenzen, doch die beiden Unfallteilnehmer stehen völlig unter Schock. Selbst mit dem Ausfüllen des Unfallberichtes sind sie überfordert.

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