2.000 Meilen bis Oregon - Quer durch Amerikas Wilden Westen

2.000 Meilen bis Oregon - Quer durch Amerikas Wilden Westen

Quer durch Amerikas Wilden Westen zog Mitte des 19. Jahrhunderts fast eine halbe Million Menschen den Oregon Trail entlang. Immer auf der Suche: nach Glück, Gold, Land.
Der Oregon Trail führt von Independence zur Mündung des Columbia River. Mit Ochsenkarren überwanden die Siedler die mehr als dreitausend Kilometer lange Wegstrecke, durch die Great Plains, durch wildes Indianerland und über die Rocky Mountains. Ein halbes Jahr brauchten sie, um den gefährlichen Oregon Trail zu überwinden, bis sie endlich das Willamette Tal erreichten, das gelobte Land im fernen Oregon.
Hanni Hüsch und ihr Kamerateam sind den Spuren der Siedler durch sechs amerikanische Bundesstaaten gefolgt, um zu erkunden, was vom Wilden Westen geblieben ist. Die Reise führt durch Kansas, das Herz Amerikas. Dort gehören Rodeos zum Leben wie Ham zum Burger. Und auch die Büffel sind wieder da. Georgia, die Buffalo-Lady, hat sie in die endlose Prärie Nebraskas zurückgeholt, denn so ein Büffelsteak ist eine kulinarische Offenbarung. Die Fahrt geht vorbei an tiefen Wagenspuren und bizarren Gesteinsformationen, die den Pionieren als Wegweiser dienten, erste Boten der mächtigen Rocky Mountains.

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