150 Meter unter dem Eis - Extremtauchen am Nordpol

150 Meter unter dem Eis - Extremtauchen am Nordpol

Emmanuelle und Ghislain, zwei unermüdliche Abenteurer und erfahrene Taucher, stellen sich einer großen und noch nie dagewesenen Herausforderung: Sie wollen in eine Tiefe von 150 Metern tauchen, hinab in den polaren Abgrund, im Herzen Grönlands atemberaubendster Fjorde.

Die grundlegenden Ingredienzen dieses außergewöhnlichen Abenteuers sind: eine acht Monate lange Expedition, die 800 Kilometer lange grönländische Küste, und ein arktischer Schoner, der den Abenteurern und den begleitenden Wissenschaftlern zur Verfügung steht. Die Abenteurer sind sehr ehrgeizig. Sie müssen ein Programm durchlaufen, das 450 Tauchgänge in der Tiefe von 30 bis 150 Metern einschließt.

Doch wieso tauchen die Abenteurer eigentlich in eine Tiefe von 150 Metern? Weil dies die Grenze für den menschlichen Körper ist, in der er in arktischer Umgebung überleben kann. Und weil diese Tiefe bisher von Wissenschaftlern nicht erforscht wurde und deshalb unzählige wissenschaftliche Hypothesen birgt, die die derzeit im Einsatz befindlichen Technologien noch nicht aufklären können. Was werden die Abenteurer in dieser Tiefe finden? Wie werden ihre Körper mit solch extremen Bedingungen zurechtkommen? Jede Phase der immer tiefer werdenden Tauchgänge wird von Medizinern beobachtet. Die Wegbegleiter der Abenteurer sind zudem die Inuit, die dem Team an Land und oberhalb des Wassers helfen. Die Inuit sind fasziniert von der Unterwasserexpedition, die ihr Jagd und Fischrevier aus einer anderen Perspektive zeigen.

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